vkw vlotte Ladepark Bregenz

Laden lieber ohne: Zero CO2 Ladepark Bregenz 

Bestehender vlotte-Ladepark in Bregenz erfährt Erweiterung durch eine innovative PV-Überdachung – und einen außergewöhnlichen Werkstoff. 

Nachhaltige Mobilität möglich machen: So lässt sich das Ziel der vkw vlotte auf den Punkt bringen. Dass beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge manchmal weniger mehr ist, beweist ein neues Projekt in Bregenz. Konkret: Weniger Emissionen, mehr Nachhaltigkeit. Der bestehende Ladepark in Bregenz wird derzeit durch eine hochmoderne Photovoltaik-Überdachung erweitert, die in Zusammenarbeit mit doma vkw entwickelt wurde. 

FAKTEN ZUM PROJEKT

Kapazität der PV-Module:
Es sind 56 Module M50-260 Wp mit einer Nennleistung von 56*260= 14,56 kWp  

Jährliche Stromproduktion:
Bei einer, der Einbaulage zuzurechnenden Jahresertragsrate von 700kWh/ kWp installierter Leistung ergeben sich geschätzte 700kWh/kWp *14,56kWp= 10.192 kWh

CO2-Einsparungen:
Ist für Vorarlberg mit einer Wasserkraftenergieerzeugungsrate von > 75% schwer anzugeben. Bei einem Vergleich mit einer Kohlekrafterzeugten elektrischen Energie wären es bei Vergleich mit Braunkohlekraftwerk 1025 g/ kWh , hier also 10.192kWh *1,025kg = 10.477 kg CO²  beim Vergleich mit  Steinkohlekraftwerk 780g/ kWh  , hier also 10.192kWh*780g/kWh = 7.950 kg CO². Die Literatur nennt für Deutschlands Energieerzeugungsmix einen Faktor 0,584  und wäre damit die Jählrliche Einsparung an CO²  10.192*0,584 = 5.942 kg oder knapp  6 t..

Fläche der PV-Überdachung:
Die mit semitransparenten Modulen belegte Fläche beträgt 56*1,0m*2,0m = 112 m²

Bauzeit und Inbetriebnahme:
Juli - Errichtung der Betonkonstruktion 
August September - Errichtung Holzkonstruktion und PV - Anlage
Inbetriebnahme Ende September 

Die Überdachung leistet einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduzierung. Ihre Dachflächen, ausgeführt in Holzbauweise, sind mit transparenten Photovoltaik-Modulen bestückt, die pro Jahr 22.000 Kilowattstunden erneuerbaren Strom erzeugen. Dieser wird direkt in die Ladestationen eingespeist, um eine umweltfreundliche Ladung für Elektrofahrzeuge zu gewährleisten. 

Zusammenarbeit mit regionalen Partnern 

Die Realisierung des Projekts ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit doma vkw und dem Vorarlberger Unternehmen Basalt+, das für die Stützen aus CO2-armen Basaltbeton verantwortlich zeichnet. Die Kooperation greift damit auf lokales Know-how und nachhaltige Materialien zurück und trägt zur regionalen Wertschöpfung bei. 

Technologische und ästhetische Integration 

Das Design der PV-Überdachung verbindet Funktionalität mit Ästhetik. Die transparenten Module lassen natürliches Licht durch und schaffen eine angenehme Atmosphäre, während sie gleichzeitig effizient Energie erzeugen. Die Integration von digitalen Prozessen und die Nutzung des innovativen Basaltbetons stellen sicher, dass der Ladepark nicht nur technisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch in puncto Ökologie und Design neue Maßstäbe setzt. 

Verpflichtung zu einer grüneren Zukunft 

Der Zero CO2 Ladepark spiegelt das vlotte Engagement wider, mit durchdachten Ladelösungen für eine grünere Zukunft zu sorgen. Das Projekt demonstriert, wie technische Innovationen nachhaltiges Handeln unterstützen und dabei helfen können die Mobilität von morgen zu gestalten.  

 

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